Hey Anne,

Ich habe momentan ein rießiges Motivationsproblem und könnte wirklich einen kleinen Schub gebrauchen.
Es ist grad mal ein paar Wochen her, da war ich noch richtig in einer Routine, hab mich gesund ernährt und täglich Sport gemacht. Ich hab mich da so gut gefühlt und würde so gerne zurück, schaff aber irgendwie den Anfang nicht. Angefangen hat es mit dem Prüfungsstress in der Uni. Ich saß tagelang nur vor meinem Schreibtisch und hab nichts anderes gemacht außer zu lernen und nebenher alles mögliche in mich rein zu stopfen. Das wär auch alles gar nicht so schlimm gewesen, hätte ich den Einstieg wieder hin bekommen jetzt da ich Semesterferien habe. Aber stattdessen verschlaf ich den halben Tag und bin fauler denn je, hab keine Lust mir was zu Essen zu kochen sondern greif lieber auf Fertigmahlzeiten zurück oder geh zum goldenen M und co. Jeden Tag denk ich mir "ab morgen gehts wieder los" und mit dem Vorsatz gönn ich mir dann nochmal richtig viele Süßigkeiten. Und am nächsten Tag genau das gleiche. Als ich dann gestern beim Aufräumen einen Brief gefunden habe, den ich 2006 im Alter von 14 Jahren an mich selbst geschrieben habe war meine Motivation total am Ende. Ich hab mich damals schon unwohl gefühlt und hab Gründe aufgeschrieben wieso ich abnehmen will, war total motiviert und natürlich der Überzeugung dass ich es [i]dieses mal[/i] schaffe. Hat natürlich nicht geklappt, genau so wie die unzähligen Male die folgten. Jetzt bin ich einfach an einem Punkt angekommen, an dem ich mich frage wieso es denn ausgerechnet jetzt klappen sollte. Ich weiß genau, wenn ich einfach wieder zurück in meine Routine finden würde und anstatt groß drüber nachzudenken es einfach durchziehen würde würd ich meinem Ziel unglaublich näher kommen, aber ich kann den Schalter in meinem Kopf einfach nicht umlegen.

Hallo Zusammen! MOTIVATION...Motivation benötigt jeder, der dauerhaft und gesund abnehmen bzw. sein neues Leben entwickeln möchte. Gerade die extrem Schwergewichte hier unter uns(ich auch)....mir fehlt momentan seit anfang letzten Jahres unheimlich Kraft - sie ist der Motor den meine Motivation braucht...ich habe ein Hummelbuch, ein Sorgenbuch, eine Gewichtskurve die aussieht als sei sie ein Vorführmodell für eine DAUERWELLE und weil ich nun auch noch ne Knieathrose habe und seit Oktober keinen Sport (3Monate) machen durfte bin ich total versappt. Klar Fahrrad wäre gegangen( aber 7 min. und mein Hintern fühlt sich an wie ein Nadelkissen) und Wasser/ schwimmen...super der Blauwahl ist wieder frei...ich verkrieche mich mom. und finde auch Ausreden/ nicht immer aber manchmal...das bin so garnicht ich und mein Körpergefühl ist mal komplett weg...Ich fühle mich wie ein Maulwurf der gerade versucht sich nen Weg nach draussen zu graben und immer wieder wird er vom Licht geblendet oder die erdbrocken sind so hart- das ich sie nicht wegräumen kann...RÜCKSCHLÄGE eben...! Ich habe schon viel erlebt und geschafft in meinem Leben und habe meine Grundeinstellung zum selbigen verändert. Wir haben nur dieses eine Leben und ich habe Angst es nur als Zuschauer erleben zu können. Denn lange macht das mein Körper sicherlich nicht mehr mit...FRAGE: Wie finde ich wieder auf den WEG? ...mit der Power die dazu nötig ist...über eine Karte von Dir würde ich mich freuen, evt. findest DU ja die Worte- die meine Situation verändern...hatte ja schonmal auf Post gehofft. evt. habe ich Glück!! Alles Gute für Euch alle ...und niemals aufgeben...

Hallo ihr Lieben,

ich habe im letzten Mai angefangen abzunehmen und bin von 110kg auf jetzt 85,7 kg gekommen.
Nun stagniert mein Gewicht schon seit 2 Monaten. Ich gehe ab und zu zum Sport, aber nicht so intensiv wie früher, ich esse auch noch "gut", aber auch nicht mehr so "diszipliniert" und als Anne letztens in ihrem Video gesagt hat, man muss sich auch trauen bzw. zulassen "dünn" zu sein, ging es mir auf.

Ich habe seit ich "denken" kann bzw. seit es für mich relevant war nicht weniger als 85kg gewogen. Ich habe ein altes Tagebuch gefunden, da war ich 13 und ich wog 85kg.

Ich weiß nicht, wie sehe ich dann aus. Wie ist es dünn zu sein? Bin ich bereit den "Ballast" ganz abzugeben? Kann ich mich trauen dünn zu sein?

Ich glaube ich habe mich selbst in letzter Zeit etwas manipuliert. Ich würde gerne endlich einmal "normalgewichtig" sein. Anziehen, was ich will. Dünn sein.

Aber dann verliere ich auch einige Ausreden - z.B. einen Grund für mich, warum ich noch Single bin. Dann kann es ja nicht mehr am Gewicht liegen...

Nun so siehts bei mir aus. Und alleine das reden darüber hilft schon etwas, Klarheit zu schaffen...