Ich schließe mich Magic an. Susanne hat ihre Sicht geschildert, wie sie das Forum wahrnimmt und ich lese da keine Anfeindungen, vor allem nicht persönlicher Art. Du hast Fragen gestellt, deine Sicht der Dinge geschrieben und sie ist darauf direkt eingegangen. Nur weil du eine andere Sicht hast, ist nicht alles gleich an Angriff auf dich, wenn es von deiner Meinung abweicht =(.

Guten Morgen @ all,

um sicherzugehen, dass wir alle von der gleichen Sache reden möchte ich ein paar Rechenbeispiele anführen. Mal schauen, ob ich wirklich so unwissend bin. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Also: Der nephrologische Fachverband gibt als Richtlinie für eine dauerhaft nierenfreundliche Ernährung die Empfehlung 0,6 Gramm reines tierisches Eiweiss pro Kilogramm Körpergewicht aus. In meinem Fall bedeutet das maximal 60 Gramm reines tierisches Eiweiss täglich. Im Fleisch sind durchschnittlich 30g Eiweiss pro 100 Gramm Fleisch enthalten. Somit komme ich auf 200 Gramm Fleisch täglich, abzüglich dem Eiweiss in Milchprodukten, abzüglich dem Eiweiss in Hühnerei, abzüglich dem Eiweiss in Aufschnitt. Pflanzliches Eiweiss ist nierenfreundlich und darf ungebrenzt gegessen werden.

Es ist Fakt, dass sich pflanzliches Eiweiss in Kombination mit tierischem Eiweiss zu einem höherwertigen Eiweiss zusammenschliesst. Aber das nur am Rande.

Zu den KH ist die Liste für Lebensmittel ohne KH irreführend, da sie Lebensmittel mit wenigen KH enthält. Eben diese versteckten KH sind es, welche hier scheinbar (ich mag mich irren) keine Beachtung finden. Und diese leppern sich so zusammen. So hat zum Beispiel ein großer Becher Joghurt bereits 30 Gramm KH.

Schauen wir mal: wenn ich 200 Gramm Fleisch esse und dazu einen Becher Joghurt habe ich mein Tageslimit an KH und tierischem Eiweiss voll ausgeschöpft. Was kann ich dann an dem Tag noch essen? In jedem Obst, in jedem Gemüse und in jedem Salat sind KH. Bleibt also nur reines Fett zu essen. Reines Fett zu essen ist aber extrem gefährlich für Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle. Ich weise dezent darauf hin, dass sowohl Leber als auch Bauchspeicheldrüse lebenswichtige Organe sind! Eine akute Pankreatitis ist ein lebensdbedrohlicher Zustand. Reines Fett zu essen ist eine sehr riskante Sache.

Bei all dem frage ich mich, wie es klappen kann, sich auf lange Sicht nierenfreundlich zu ernähren, wenn ich unter 30 Gramm KH täglich konsumiere? Für mich ist das schlicht nicht machbar. Es ist gar kein Problem, sich KH-arm zu ernähren. Das mache ich auch und wie ich geschildert habe, bekommt es mir prima. Aber bei 20 - 30 Gramm KH täglich kann ich mir eine ausgewogene Ernährung beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich laufe keineswegs mit einer "Ketose ist ungesund"-Brille herum. Ich bin lediglich gut informiert und versuche, meine Ernährung nicht mit Tunnelblick zu betrachten. Mir persönlich ist meine Gesundheit nämlich sehr wichtig. Daher schaue ich mir alle Aspekte der Ernährung an. Dennoch klappt es mit dem Abnehmen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Eingangspost zum Ausdruck bringen. Mein Beitrag sollte all denen Mut machen, die Mühe haben, in Ketose zu kommen und zu bleiben. Ich verkneife es mir an dieser Stelle, mich auf das - meiner Meinung nach - unverschämte Posting von Sus einzulassen und weise nachdrücklich darauf hin, dass ich keine Probleme habe, eine andere Meinung zu akzeptieren. Ich lasse mich nur nicht persönlich anfeinden. Neue Ideen und andere Standpunkte sind bei mir immer herzlich willkommen. Austausch ist schliesslich Sinn und Zwecke jeden Forums.

Es würde mich ehrlich freuen, wenn mir jemand erklärt, wie eine "unter 30g täglich KH"-Ernährung gesund funktionieren kann. Ich sehe das nämlich beim besten Willen nicht.

Gutgelaunte Grüße
Simone

Erst einmal ist es interessant, daß du Susannes Post als Anfeidung siehst, andere aber nicht.

Zu deiner Rechnung:
Natürlich sind in Salat, Gemüse und Obst Kohlenhydrate, in einigen mehr, in anderen weniger. Da ich zum Beispiel komplett auf Obst verzichte, weil ich schon früher schon eher selten welches gegessen habe, habe ich absolut GAR KEINE Probleme. Ich habe in einem lchf-Forum mal eine Beispielliste gefunden, in der eine Userin mal ausgerechnet hat, wieviel Gemüse/Salat sie von diversen Sorten für 20g Kohlenhydrate am Tag essen kann. Und ganz ehrlich, das war nicht wenig! Ich finde den Thread nur leider nicht mehr.

Aber dazu mal eine Rechnung von mir:
Beispiel: Blumenkohl mit etwa 2,3g Kohlenhydraten.
Demnach könnte ich also etwa 870g Blumenkohl essen, um überhaupt 20g am Tag zu erreichen. Schafft man das? Ich zumindest nicht, weil ich mit einem Stück Hähnchenbrust und Soße einfach vorher schon satt wäre und mich an der Menge nur überfressen würde. Dasselbe könnte ich nun auch noch für andere Gemüsesorten oder auch Salate, die oft noch weniger Kohlenhydrate haben, machen, aber ich denke, du verstehst was ich meine. Es ist also durchaus möglich sehr viel Gemüse und Salat zu essen.

Daß man überall, bei jeder Ernährungsumstellung, Abstriche machen muß, sollte auch dir bewußt sein. Ich esse keinen Joghurt mehr, eben weil er soviele Kohlenhydrate hat. Vermisse ich ihn? Nicht wirklich, ich war eh immer zu faul mir Obst reinzuschneiden. Und wem er halt fehlt, der paßt sich seine restliche Ernährung an. Dafür sind wir schließlich alle hier, um seine eigene Ernährungsform zu finden.

LG ryu

Danke für die Antwort :-)

Also wenn Du Dein Beispiel mit der Hähnchenbrust nimmst hast Du damit Deinen Eiweisslimit erreicht. Da würde ich gerne wissen, was Du zu anderen Mahlzeiten isst. Ich persönlich esse dreimal täglich. Bei deinem Blumenkohlbeispiel hieße das, Du würdest dreimal täglich knapp 290 Gramm Blumenkohl (also eine durchschnittliche Gemüseportion wenn man bedenkt, dass es keine anderen Beilagen wie Nudeln und Co. gibt) plus einmal täglich eine Hähnchenbrust essen. Das ist nicht sehr ausgewogen. Würdest du Dich auf längere Sicht nur davon ernähren würdest du zudem in den Hungermodus schalten und den Jojoeffekt vorprogrammieren. Was ist mit der Soße zur Hähnchenbrust? Woraus besteht die?

Ich habe keinen Zweifel, dass es durchaus machbar ist, eine einzelne Mahlzeit speziell die Fleischmahlzeit mit unter 20 Gramm KH zu bestreiten, aber Du brauchst doch noch andere Mahlzeiten. Was also gibt es dann zum Frühstück und Abend? Die Fleischmahlzeit ist wegen des hohen Eiweissanteils sehr sättigend. Aber was ißt Du zu anderer Zeit?

Viele Grüße
Simone

Zum Eiweiß will ich gleich vorweg sagen, daß ich darauf bisher nicht geachtet habe. Ich habe in meinem Leben noch nie auf Eiweiß geachtet und es ging mir bisher immer gut. Es würde mich freuen, wenn du mir dazu vielleicht etwas verlinken könntest, was dich so auf das Eiweiß pochen läßt.
Gehe ich nach fddb, dann habe ich die letzte Zeit immer so zwischen 70 und 100g Eiweiß am Tag gegessen, an zwei aufgeschriebenen Tagen auch mal über 100, aber immer noch unter 110g.

Und ich habe nie behauptet, ich würde dann bspw. dreimal täglich Blumenkohl essen, es war nur ein Rechenbeispiel, wieviel eigentlich möglich ist. Ich esse auch nicht dreimal täglich Gemüse oder Salat. Das schaffe ich ganz einfach nicht und will ich auch ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe gestern zum Beispiel zum Mittag eine kleine Zucchini (ca. 200g) und eine halbe Paprika (ca. 70g) in meinem Essen gehabt und das hat vollkommen gereicht mit etwa 180g Hähnchenbrust. Laut fddb hatte dieses Stück Hähnchenbrust etwa 41g Eiweiß. Und damit darf ich dann den restlichen Tag kein Eiweiß mehr essen?

Zum Frühstück gab es für mich heute zum Beispiel nur ein Stück Wurst, weil ich's noch übrig hatte und ich war damit satt. Ideal? Nein, aber ich bekomme erst morgen wieder frische Eier von meiner Oma, um mir zum Beispiel ein Leinsamenknäcke zu machen oder das Kochbrot hier aus den Rezepten. Mittags gibt es dann Hähnchenbrust, Blumenkohl und Soße - die besteht im Übrigen aus Tandoori und Green Curry Paste, Sahne, Kokosmilch und Mascarpone - und heute Abend werde ich einen riesengroßen Salat mit selbstgemachtem Dressing aus Öl, Essig, Senf, Mayo und Kräutern machen. Also damit sehe ich jetzt kein Problem an mangelnder Ausgewogenheit.

LG ryu

Hallo Simone, ich stehe ja noch ganz am Anfang der Umstellung und mache die, wie schon beschrieben, sehr extrem. Einfach weil ich auch meinem alten Essverhalten raus will - und für die Gesundheit auch muss.

Mein Essen im April/Mai z.B.
Kein Frühstück, irgendwann 4 Scheiben Toast mit Schinken/Salami/Kassler/usw. und Käse. Dazu oft SahneMeerrettich, Remoulade und Ketchup.
Alternativ: Fertigpizza, Nudeln mit Soße, Kartoffeln mit Matjes und Hüttenkäse. Oder einen Riesensalat mit u.a. Mais, Paprika, Käse, Thunfisch und nem Dressing auf CremeFraiche Basis.
Spät abends dann eine Packung Eis (Pecan-Vanille-Karamell von Penny oder Kokosnuss von Rewe).
Zwischendurch: Obst und Naturjoghurt (ist sogar tatsächlich gesund) und Naschkram wie Kekse, Kuchen, Schoki.

Klingt das gesund? Nee, natürlich nicht. Aber so ist das, wenn einfach der Frust groß ist und alle Abnehmversuche gescheitert sind - und frau von max. 800 kcal über Jahre hinweg einfach die Schnauze voll hat. Ich glaube, es kann sich keine hier vorstellen, wie es ist, wenn man über Jahre nur Hunger hat und das Essen eigentlich nur aus Verzicht besteht.

Tatsache ist: mein Stoffwechsel UND mein Essverhalten sind kaputt! Als ich "zufällig" bei youtube über Anne gestolpert bin, kam ein kleiner Hoffnungsschimmer auf. Ein ganz kleiner. Und so habe ich gelesen, recherchiert und noch ein bisschen gelesen. Das Konzept von Anne hat mich fasziniert und ich bin dann auch über LCHF gestolpert. Und so habe einen - für mich! - allerletzten Versuch gestartet. Und da ich so ein Sekt-oder-Selters Typ bin, natürlich gleich in die Vollen und extrem.

Aus Erfahrung weiß ich, dass LowFat bei mir absolut nichts bringt - außer Zunahme. "Zuckersucht" / Zuckerunverträglichkeit und unverträglich von Getreide klangen für mich logisch, also war ein extremer Schnitt für mich auch logisch. Ich weiß sehr genau, dass es auf Dauer ungesund ist, unter 20 g KH zu essen. Aber das ist auch nicht mein Ziel! Da bin ich ganz bei Anne: Essen muss Spaß machen und befriedigen! Und Obst und Kartoffeln werden 100%ig meinem Essen wieder hinzugefügt - in der Menge und die Sachen, die mein Körper verträgt, ohne zuzunehmen. Und wenn ich mal Essen gehe oder bei Freunden esse, wird es wohl auch Brötchen geben - und Nudeln und normale Pizza. Und beim Chinesen und Inder mit Sicherheit Reis. Ob das bei mir zu Hause auf dem Speiseplan landet.... keine Ahnung...

Gestern gab es mir als Hauptmahlzeit: 500 g Gemüse (Eisbergsalat, Champignons, Lauch, Frühlingszwiebeln, Oliven) mit Thunfisch (39 g EW) und einem leckeren Dressing. Sind dann, der schieren Menge wegen, 2 Mahlzeiten geworden. Das finde ich nicht wenig Gemüse. Und insgesamt waren es gestern 70 g EW, was ich durchaus nicht zuviel finde (und ca. 15 g KH).

Zitat

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Also wenn Du Dein Beispiel mit der Hähnchenbrust nimmst hast Du damit Deinen Eiweisslimit erreicht.

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Ich mag kein Hähnchen, dafür aber Pute. 200 g Pute haben ca. 46 g EW und 2 g KH - da ist noch jede Menge Platz für anderes EW und viiiiel Gemüse für mich. Und irgendein Limit ist damit noch lange nicht erreicht.
Der menschliche Körper verliert täglich ungefähr ein halbes Gramm an Eiweiß pro Kilo Gewicht - d.h. ich verliere täglich ca. 50 g EW - das muss auf jeden Fall gegessen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt heute knapp 0,8 g EW pro kg Körpergewicht (nicht Normalgewicht!) jeden Tag zu essen. Innerhalb einer Diät zur Gewichtsreduzierung darf (sollte?) 1 g gegessen werden.
Heißt für mich, ich MUSS über 50 g EW essen - und mein oberes Limit sind z.Zt. 105 g EW.
Diese Werte sinken in den nächsten Monaten natürlich dadurch, dass ich abnehme. Ausserdem möchte ich langfristig mindesten die Hälfte des EW aus Pflanzen zu mir nehmen.

Ich fand und finde dein Eingangsposting gut - gerade weil es kritisch ist. Vielleicht etwas polemisch und überspitzt, aber definitiv zum Nachdenken anregend. Wenn ich im LCHF Forum lese, bin ich auch oft schockiert, wie wenig "Grünzeug" da bei vielen auf dem Speiseplan steht - und das über Jahre. Aber ich glaube nicht, dass es hier solche extremen Menschen gibt, die sowas auf Dauer durchziehen möchten. Hier gilt ja nach wie vor das Credo von Anne: Essen muss Spaß machen und befriedigen! Auch und gerade dann, wenn man abnehmen möchte.

Zitat von ~Lilia~ im Beitrag #21

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Ich mag kein Hähnchen, dafür aber Pute. 200 g Pute haben ca. 46 g EW und 2 g KH - da ist noch jede Menge Platz für anderes EW und viiiiel Gemüse für mich. Und irgendein Limit ist damit noch lange nicht erreicht.
Der menschliche Körper verliert täglich ungefähr ein halbes Gramm an Eiweiß pro Kilo Gewicht - d.h. ich verliere täglich ca. 50 g EW - das muss auf jeden Fall gegessen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt heute knapp 0,8 g EW pro kg Körpergewicht (nicht Normalgewicht!) jeden Tag zu essen. Innerhalb einer Diät zur Gewichtsreduzierung darf (sollte?) 1 g gegessen werden.
Heißt für mich, ich MUSS über 50 g EW essen - und mein oberes Limit sind z.Zt. 105 g EW.

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Zitat

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Außerdem kann eine ständig erhöhte Eiweißzufuhr den Stoffwechsel und die Niere stark belasten. Da Eiweiß zu Harnstoff abgebaut wird, der über die Niere entsorgt wird, sollten Sie unbedingt regelmäßig und viel trinken - am besten drei Liter Wasser pro Tag. Ansonsten ist der Körper nicht in der Lage, die hohe Harnstoffmenge auszuscheiden. Dies kann auf Dauer zu einer Art "Selbstvergiftung" der Niere führen.

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Da ich seit LCHF täglich meine 3 Liter Wasser trinke, sehe ich mich schon auf der sicheren Seite und freue mich weiterhin auf mein Essen =).

ps: das war nur eine rechenbeispiel.

meine persönliche ernährungregel ist :

kein zucker, kein getrteide, keine hülsenfrüchte, milchprodukkte und obst in maßen. ob ich damit jetzt in ketose bin oder nicht ist mir inzwischen wurscht, ich persönlich fühle mich wohl. im moment bin ich schwanger und ich habe versucht meinen kohlenhydratlevel etwas mehr durch höheren obstkonsum, eiweißbrötchen (normalerweiße backe ich mein brot aus leinsamen quark,eier, mandelmehl und flohsamenschale selbst), kartoffeln, süßkartoffeln und andere dinge anzuheben und ich habe gemerkt, dass es mir nicht gut tut. es hebt sich sofort mein Blutzuckerspiegel, ich kriege blähungen, werde müde, habe meinen heißhunger nicht mehr unter kontrolle und hatte binnen 4 tage 4 kilo mehr auf den hüften (bei meine bmi sind 5-9 kg gesamtzunahme empfohlen, ich jetzt gerade mal 9+0) ......... deßhalb habe ich beschlossen mich so weiter zu ernähren wie die letzten 1 1/2 jahre. meine ernährung ist vollgepackt mit sogenanntem superfood und kann nicht so verkehrt sein.
Mit der oben genannten ernährung konnte ich super mein Gewicht halten, gewicht veloren habe ich in dem ich immer mal 1-2 fettfastentage eingeschoben habe. d.h ca 1000 kcal in fett.
am besten hat das bei mir geklappt mit sahne in götterspeise. also 1-2 wochen oben genannte ernährung, 1 bis 2 fettfastentage dazwischen im wechsel.

in endeffekt muß jeder einfach rausfinden was ihm gut tut, die einen vertragen mehr khs die anderen weniger.

ryu, ich freue mich, dass ich dir helfen kann :)
Diese Frage beschäftigt mich ja seit meinem Anfang hier und ich denke, ich habe die (für mich) passende Antwort gefunden. Zumindest vorläufig - das Feintuning kommt mit der Zeit.

Ich habe gerade nochmal nachschaut - höchster Wert (seit 18.6.): 94 g - niedrigster Wert: 49 g (je einmal) - heute Abend rechne ich den Durchschnitt mal aus.

@Mukulele
NKH = Netto KH? Also KH bereinigt um Zucker?

ja genau netto kohlenhydrate, ich arbeite mit dem fatsecret app nkh sind eigene einträge.

Nkh sind Kh - Ballaststoffe.Gilt aber nur in Amiland, denn bei den in Deutschland auf Verpackungen ausgewiesenen Kh sind die Ballaststoffe bereits abgezogen.

Ich bringe an dieser Stelle mal ein Zitat von Anne an:

Zitat von Abnehmengel im Beitrag RE: Eiweissshakes schlecht für die Nieren?

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Eiweiß in hoher Menge zu essen - egal ob nun natürlich oder bearbeitet - erfordert "schlaues" Essen. Wer viel Eiweiß isst, muss zwingend sehr viel Gemüse essen (Basische Wirkung - mildert die saure Wirkung der Eiweiße) und sehr viel Wasser / Tee trinken, um dem Körper bei der Beseitigung der Abbauprodukte zu helfen. Last but not least: Eiweißshakes oder hohe Mengen an Eiweiß aus natürlichen Quellen sollten meiner Meinung nach nur in Kombination mit kohlenhydratarmer Ernährung genutzt werden. Falls Du regelmäßig Brot, Nudeln, Zucker usw. in Deinen Flatrate Plan einbaust, sollte zur Entlastung der Nieren und auch der Bauchspeicheldrüse auf große Eiweißmengen verzichtet werden. Egal woher sie stammen. Nudeln, Reis, Mehl - beispielsweise, wirken ebenfalls sauer auf den Körper.

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bevor man über mich herfällt *lach ;-) die fettfastentage verkneife ich mir im moment natürlich.