Hallo Ihr Lieben,

ich möchte heute ein paar Gedanken mit Euch teilen. Mal schauen, was Ihr darüber denkt...

Vor einem halben Jahr bin ich mit einer allmählichen Ernährungsumstellung angefangen. Dazu bin ich sportlich aktiv geworden. Fazit nach 6 Monaten: 14 Kilo weniger! Das allein hat schon einen Wow-Effekt für mich. Sehr viel wichtiger aber ist für mich, dass ich mir einen neuen Hausarzt gesucht habe. Der hat ein Check-Up gemacht und siehe da:

- Gallensteine sind verschwunden
- Nierensteine sind verschwunden
- Nierenwerte haben sich normalisiert
- aus der schweren Leberfertettung ist eine leichte geworden
- meine Schilddrüsenunterfunktion ist verschwunden
- Eisenmangel ist ohne Medis verschwunden
- Haufigkeit der Migräneanfälle um 90% reduziert
- Blutfettwerte sind optimal (!)
- Haut ist schön wie nie
- chronische Kopfschmerzen und Verspannungen sind verschwunden

Soweit zu den fühl- und messbaren Veränderungen. Ist doch genial, oder?!

Zu meiner Ernährung heute:
ich
- zähle keine Kalorien
- prüfe mein Essen nicht ständig bei fddb
- verzichte nach wie vor konsequent auf Zucker, esse keine Getreideprodukte und keinerlei Fertigfraß
- esse täglich mindestens ein Kilo (!!!) Obst und Gemüse
- esse mein Gemüse vorzugsweise als Pfannengemüse mit Schmalz wegen des besseren Geschmacks
- esse täglich Fleisch und/oder Fisch und/oder Geflügel
- esse Milchprodukte
- esse viele Nüsse und Mandeln
- esse fast täglich leckere "Anne-Kekse" aus Mandel- oder Kokosmehl und zwar mit Sahne, jawohl :-)
- esse abends kein Obst

Bei all dem bin ich nicht in Ketose! Dennoch habe ich keinen Heißhunger mehr. Ich führe das darauf zurück, dass der Körper clever ist und zwischen gesunden Kohlenhydraten in Obst und Gemüse und ungesunden Kohlenhydraten in Zucker- und Getreideprodukten unterscheiden kann. Riesenmengen Fett esse ich nicht, da dies auf Dauer meinem Körper schaden würde. Eine Auswertung bei fddb hat für mich ergeben, dass ich durchschnittlich 50 - 70 Prozent meiner Kalorien aus Fett beziehe.

Meine Gewichtsabnahme hat sich bei 2 Kilo im Monat eingependelt. Klar wäre ich gerne über nacht rank und schlank. Aber der langsame Weg ist gesunder und garantiert auch nachhaltiger.

Zur Bewegung:

Dreimal die Woche gehe ich zum Reha-Sport, den die Krankenkasse bezahlt. Zweimal mache ich Reha-Pilates, einmal mache ich Reha-Aquafit. Das Ganze stärkt meine Tiefenmuskulatur und bringt mir fühlbare Erfolge. Wichtig bei all dem ist mir, dass diese Art Sport unter professioneller Anleitung erfolgt. Eine gelernte Therapeutin korrigiert meine Haltung und meine Bewegungsabläufe und achtet pingelig darauf, dass alles in einem gesunden Rahmen passiert. Training mit Kettlebells lehne ich ab, da ich mir nicht den Rücken ruinieren möchte. Für Bodybuilder, die bereits eine trainierte Muskulatur haben mag solch ein Training klasse sein. Aber für einen Anfänger birgt es enorme Risiken, wie ich durch den Rehasport weiß.

Einmal die Woche gehe ich Reiten. Pferde sind meine große Liebe, seit meiner Kindheit. Reiten bringt mir nicht nur Muckis und Ausdauer, es ist auch suuupergut für meine Psyche. Ich halte Spass und Entspannung bei einer Gewichtsreduktion für absolut unerlässlich. So wird ein gutes Körpergefühl unterstützt und eine tolle Selbstwahrnehmung gestärkt.


Zu dem Forum:

Es hilft mir, hier ab und zu mitzulesen. Zu Beginn habe ich jeden Beitrag gelesen. Mittlerweile lese ich eher sporadisch mit. Es macht mich traurig zu lesen, welche Veränderung dieses Forum durchlebt. Als ich vor einem Jahr herkam, ging es bei der Ernährung um Lifestyle, nicht um Diät. Mittlerweile ist ein regelrechter Ketose-Hype ausgebrochen. Die allermeisten Beiträge drehen sich um Ketose und extremes Low-Carb-High-Fett.

Mal ganz ehrlich Freunde: ist Euch bewußt, dass Ihr Euch auf diese Weise auf Dauer keinen Gefallen tut? Apropos auf Dauer: möchtet Ihr tatsächlich dauerhaft so extrem essen? Denn zu sagen "Ich esse nur solange so, bis ich mein Wunschgewicht habe und dann haue ich wieder rein" bringt Euch nur den Jojo-Effekt und schadet dem Körper. Wer kann denn bitte mit unter 30 Gramm KH täglich gesund leben? 30 Gramm KH sind bereits nach einem großen Apfel verbraucht. Demnach gibt es kein weiteres Obst? Kein Gemüse? Denn auch das hat eine Menge KH. Nur viel Eiweiss und Unmengen an Fett?! Nichts für ungut, aber ich persönlich hänge an meinen Nieren! Der Schaden, den Nieren langfristig bei solcher Ernährung nehmen ist irreversibel. Nieren erholen sich - im Gegensatz zur Fettleber - nicht mehr von solchen Schäden.

Wo bleibt die Lebensqualität? Ich lese in den Beiträgen ständig etwas vom Kämpfen und Durchhalten. Das kann es doch nicht sein!! Wo sind sie hin die Experimentierfreude beim Kochen und der Genuss beim Essen? Wo ist sie hin, die Geduld und Nachsicht mit uns selbst? Das liebevolle Verständnis für uns und unseren Körper? Das Gefühl, uns selbst etwas Gutes zu tun? Statt dessen lese ich ganz oft Beiträge, die an einen Krieg mit dem eigenen Körper erinnern. Warum ist hier alles zum Kampf und zur Tortur geworden? Oder geht es nur mir so? Erlebe nur ich die vielen Beiträge als tendenziell negativ? Mir fehlt die Gute-Laune-Einstellung in den Beiträgen. Mir fehlt der Wohlfühlfaktor, den Anne immer mit Nachdruck vermittelt hat.


Ihr Lieben:

Auch wenn es so klingt, ich möchte nicht stänkern. Ich möchte einfach mal sagen: Schaut her, ich bin messbar gesünder und fitter und habe 14 Kilo abgenommen. Ich habe ein neues Leben begonnen mit vielen Veränderungen, die Spass und Freude bringen. Mein Weg ist so gewählt, dass ich ihn auf lange Sicht beibehalten kann. Es geht auch ohne Ketose und Kalorienzählen mit viel Genuss und großer Vielfalt an Lebensmitteln, die gut tun.


Ich wünsche Euch einen zauberhaften Tag

Simone

Guten Morgen =)

Erst einmal Respekt zu der Abnehmleistung! Klar wäre uns allen wohl am liebsten, daß das Fett über Nacht verschwindet, aber auch ich habe mich damit abgefunden, daß es halt langsam geht und ich freue mich über jede Abnahme.

Zu dem LCHF-Wahn:
Ich ernähre mich aktuell danach. Sicher nicht perfekt und mit Zusatzstoffen, aber im Moment fühle ich mich wirklich wohl damit und es fällt mir leichter damit als mit WW zu leben. Bei WW war alles so... ja... ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Ich esse jetzt halt einfach wieder Dinge, die ich in der WW-Zeit wirklich vermißt habe, weil ich eben unmengen Kohlenhydrate gegessen habe und kaum Fett. Light-Produkte bis zum Abwinken. Geschmack? Wohl kaum. Bisher kann ich sagen, daß ich mit LCHF noch nichts vermisse, aber ich bin auch erst etwa 1,5 Wochen dabei.

Deine Aussage "Ich esse nur solange so, bis ich mein Wunschgewicht habe und dann haue ich wieder rein" kann ich nicht ganz verstehen. Ich denke, niemand hier glaubt, daß er nach Erreichen seines Wunschgewichts wieder fressen kann wie vorher, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.
Ich persönlich sehe diese Ernährungsumstellung als Lehre an. Ich will lernen auf meinen Körper zu hören. Mein Eßverhalten ist nämlich so dermaßen verkorkst, daß ich oft gar nicht mehr bewußt gegessen habe, sondern alles nur noch nebenher reingeschaufelt wurde. Klar, ich esse auch jetzt noch vor dem PC, während des Spielens und beim Gucken von Filmen und TV, aber ich höre auf meinen Körper dabei. Wenn ich keinen Hunger mehr habe, dann höre ich auf. Wenn ich erst gar keinen Hunger habe, dann esse ich auch nichts.
Mein Ziel ist es einfach diese Lebensweise zu verinnerlichen und irgendwann natürlich auch wieder mal Nudeln, Reis, etc zu essen. Ich möchte auch nicht mein Leben lang auf Süßigkeiten verzichten, und und und. Aber ich möchte solche Dinge dann in Maßen essen können und nicht mehr permanent maßlos alles in mich reinschaufeln. Intuitiv richtig essen.

Wie es nun bei den Anderen hier aussieht, weiß ich nicht. Ich lese nicht alles nach und sicherlich ist auch nicht alles niedergeschrieben worden.

Auch dir, liebe Namensfetterin (<- gibt es das Wort eigentlich in weiblicher Form? =D), wünsche ich einen wunderschönen Tag =)

LG ryu

Hallo liebe Simone...

erstmal lichen Glückwunsch zu deinen erfolgen, vor allem die gesundheitlichen Verbesserungen sind ja der Hammer..toll !!

Ja, mir geht es wie dir...ich bin auch etwas überfordert von diesem gerade kursierenden Ketose/ LCHF Hype hier im Forum....
ich hab mir lange Gedanken gemacht ob ich auf diesen Zug aufspringen soll...ich fühlte mich schon fast genötigt..aber den Stress hab ich mir natürlich nur selbst gemacht

Ich für mich hab mich gegen Ketose, gegen LCHF, und gegen FDDB entschieden...DAS würde nicht zu mir passen und wäre keine Ernährungsweise die ich auf Dauer leben könnte...also lass ichs !!!!

Meine Ernährung ist deiner sehr nahe...ich meide Kohlenhydrate, meide Zucker und Fertipampf ...und zähle keine Kalorien...
Ausnahmen und Genußß gehören ganz normal zu meinem Alltag dazu UND es funktioniert...von Juni 2012--116,7 kg bis Juli 2013 --96,2 kg......also 20,2 kg Abnahme

Ich find das suppi...es könnte gewiss schneller gehen mit Ketose und Co .. das wäre aber auf Dauer eben zu stressig für mich

Also, im Prinzip finde ich jeder soll tun was er für richtig hält, für mich ist das Forum nach wie vor mega wichtig, auch wenn ich manche Bewegungen nicht ganz nachvollziehen kann....
allerdings halte ich diesen Ketosehype für Neulinge im Programm für gefährlich...die springen leider viel zu schnell auf diesen Zug auf und überfordern sich vollkommen..
sehr, sehr schade und meiner Meinung nach auch nicht im Sinne einer dauerhaften Ernährungsumstellung....

Wünsche dir auch einen wundervollen Tag, die Ute

Kann mich feminin und Purzel nur anschliessen.
Habe selber lchf versucht und es hat für mich nicht funktioniert. Ich liebe Gemüse!
Hatte jetzt ein paar Monate nen Stillstand. Seit einet Woche bin ich im moderaten Kh-Bereich von ca.100 g Kh.Bislang sind 1, 5 kg weg und ivh fühl mich nicht mehr vom Skaldemann verfolgt.
In dem Ketose-Video von Anne hat sie gesagt, dass nicht jeder in Ketose kommen muss.
Halte es wie Purzel gerade auch für Anfänger gefährlich.Gerade für die gilt schaut euch bitte Annes Ketose FAQ an, bevor ihr euch dafür entscheidet!!

Für diejenigen, die aktuell Erfolge mit lchf haben" Herzlichen Glückwunsch".Wenn es euch gut tut, dann macht so weiter.Jeder Mensch ist anders und das Ziel des 14 Wochenprogramms war ja seinen Weg zu finden!
Und der Weg kann sich ja auch immer wieder mal ändetn. ;-)

Hab nochmal gelesen was ich geschrieben habe.Sollte mit den Glückwunsch nicht sarkastisch oder so klingen.
Ich freu mich für jeden der Erfolg hat, egal mit was ;-)

(Bin kein Schreiberling, kann mich einfach nicht richtig ausdrücken)

Danke für die lieben Wünsche!!!

@ryuto:
Hallo! Schön, dass Du hier im Forum bist. Auch wenn es erst 1,5 Wochen sind, wirst Du hier sicher viel Unterstützung finden und Erfolge haben.
Da Du noch neu bist, verstehst Du vermutlich den Beitrag falsch. Ich erlebe hier Mitglieder, die sich täglich unter 30 Gramm KH, dafür aber mit Unmengen an tierischem Eiweiss und Fett essen. Ich lese da nicht sehr viel Genuss und frage mich, ob ein solches Essverhalten auf Dauer - damit meine ich die nächsten 20 Jahre - Spass bringen kann oder ob die Damen nachdem sie ihr Wunschgewicht erreicht haben wieder in alte KH-Gewohnheiten zurückfallen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Leben ohne Obst, Gemüse, Salat unbedingt erstrebenswert ist. Von dem gesundheitlichen Aspekt ganz zu schweigen. Du sagst selbst, dass ein Verzicht bei Dir einen Nachholbedarf erzeugt hat. Ich denke, denen, die extrem LCHF leben wird es auf lange Sicht genauso ergehen.

@Sachsenperle:
Hallo Liebes, es tut mir wahnsinnig leid, wenn mein Beitrag bei Dir so angekommen ist. Ich bin mir selbstverständlich bewußt, dass dies Forum keine Aneinanderreihung von Erfolgsgeschichten sein soll! Jeder hat auch Krisen und es ist toll, hier in solchen Zeiten Unterstützung zu finden.
Aber... Ich denke, es macht wenig Sinn, sich auf Biegen und Brechen in Ketose zu zwingen und dazu löffelweise Fett pur zu essen. Das ist nun einmal meine Meinung. Mit meiner Erfolgsgeschichte möchte ich all denen Mut machen, die eine Alternative zu dieser ungesunden Extremdiät suchen. Man kann auch mit gesunden KH abnehmen. Das einstige Flatrate-Programm war so gestrickt. Dort gab es ein Punktesystem, dass im Grunde alles zuließ, nur eben an bestimmten Tagen. Ich glaube, dass dies der einzig vernünftige Weg ist, langfristig sein Ziel zu erreichen und auch zu halten. Ich finde es schade, dass der positive Gedanke, den Anne hier immer eingebracht hat irgendwo auf dem Weg verloren gegangen ist. Es wäre doch toll, wieder etwas zurückzurudern und den Genuss am Essen und am Lifestyle in den Vordergrund zu rücken.
Es war Anne, die immer gesagt hat: "Fühlt Euch jetzt wohl, dann klappt es auch mit dem Abnehmen". Es war Anne, die zum Schokiseminar eingeladen hat...
Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe! Simone

@purzel:
Genau das ist es, was ich eben auch sehe: Viele verfallen in Stress und setzen sich total unter Druck durch den Ketose-Hype. Über 20 Kilo in einem Jahr sind echt spitze!!!! Da freue ich mich für Dich!

@Galadriel
Ohje, solch ein Stillstand ist echt schrecklich. Ich kenne die Zweifel, die dann an einem nagen. Aber nun geht es ja weiter! Klasse! Ich habe eine große Vase mit Pingpong bällen. Für jedes Kilo, das weg ist gibt es einen Ball in die Vase. Mir hilft das total, meine Erfolge sichtbar zu machen wenn die Waage mal wieder keinen Fatz weniger zeigt.

Ich habe deinen Beitrag nicht falsch verstanden, denn ich sehe es ja teilweise auch =). Für mich kann ich sagen: Klar, ich wäre gerne in Ketose, aber es ist mir jetzt auch nicht so wichtig, daß ich mir jetzt Ketostix kaufen und ständig darauf pinkeln muß. Daß sich einige damit sehr viel Streß machen, ist wirklich schade, aber nunja, jeder muß für sich selbst entscheiden =).

Allerdings muß ich auch ein wenig widersprechen, denn ich esse gar nicht weniger Gemüse und Salat als vorher. Obst habe ich noch nie wirklich gerne gegessen, höchstens mal im Joghurt und ansonsten esse ich meinen Salat jetzt halt mit anderen Dressings und nicht mehr dem gekauften Kram. Gemüse esse ich immer noch genau soviel wie früher auch, auch wenn ich einige Gemüsesorten einschränke und andere dafür mehr esse. Du siehst also, so wirklich verzichten tue ich gar nicht und viele andere tun das auch nicht =). Und dabei bleibe ich tatsächlich unter 30g Kohlenhydraten am Tag. Komplett auf Gemüse zu verzichten, um bspw. unter 10g Kohlenhydraten oder sogar noch weniger zu bleiben, würde ich auch niemals.
Genuß ist ein Faktor, der wichtig ist. Würde ich mich zwingen müssen einige Dinge zu essen und andere weg zu lassen, dann würde ich das nicht machen. Natürlich gibt es immer Menschen, die alles um jeden Preis tun würden und denen es egal ist, ob es schmeckt, Hauptsache es wirkt, aber bisher habe ich davon hier im Forum nichts gelesen, wobei ich jedoch nur einen Bruchteil gelesen habe.

Sicherlich gibt es auch genug Menschen, die diese Ernährungsform ihr Leben lang durchziehen (wollen) und davon überzeugt sind. Mein Weg wird es aber, wie schon gesagt, nicht sein =). Über kurz oder lang werde ich Richtung Flatrate Diet gehen und dann mal schauen. Auch ich werde meinen Weg finden, meine Abnahme weiter voran zu treiben und anschließend dauerhaft zu halten, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

LG ryu

Dir, liebe feminin, natürlich erstmal herzlichen Glückwunsch zur Abnahme und zum besseren Lebensgefühl. =)

Ich kann dir das im Übrigen total gut nachfühlen. Habe gestern nach 3 Monaten selbst eine kleine Bilanz gezogen und bin eigentlich sehr zufrieden. Denn auch meine Migräne ist bestimmt um 90% zurückgegangen. Ich kann besser schlafen, meine Haut wird allmählich besser (habe einige Hautverfärbungen... und ab und an ein paar Pickelchen), meine Periode ist wieder da, als wäre nie etwas gewesen usw. Mit 10kg Abnahme hätte ich nie gerechnet, freue mich aber umso mehr darüber ohne dass ich das jetzt forciert habe, denn es gibt noch einige Ausrutscher, ich sehe mich selbst immernoch am Anfang.

Dennoch hat mich dein Beitrag ein bisschen nachdenken lassen.

Ich gehöre sicherlich auch zu denen die dieses LCHF gern machen und ja, ich hab mich heut morgen auch über den rosa Schein auf einem Ketostick gefreut. Finde ich persönlich jetzt aber eigentlich nicht "verwerflich", ich hab mir die Dinger mal vor Monaten gekauft, also kann ich sie doch auch verwenden, wäre ja sonst ein bisschen zum Fenster herausgeworfenes Geld. Wenn er morgen wieder beige ist, dann isses eben so. ;)
Ketose ist für mich persönlich ein Idealzustand, so wie für Religiöse die Erleuchtung oder Philosophen das "Heureka!". Ich mach mir nichts draus, wenn ich nicht drin bin und auch nicht wenn ich drin bin. Soweit ich mich erinnere gab es vor einer ganzen Weile auch den Begriff Fatburning Beast bei uns - auch auf dem Prinzip des Fettstoffwechsels aufgebaut. Ich kann dafür zwar nicht meine Hand ins Feuer legen, aber ich meine mich daran zu erinnern.
Und wenn ich mal noch etwas klugscheißen darf: Diät, basiert auf dem griechischen díaita und heißt so viel wie Lebensweise oder -führung. Das, was wir heutzutage mit Diät verbinden, hat mit dem Ursprungswort nicht mehr viel zu tun. Deswegen ist es für mich eine Lebensweise, die ich betreibe und das nicht nur für die Dauer der Abnahme.

Ich habe derzeit so viel Spaß wie noch nie am Essen, am Leben! und ich habe die vergangenen 10 Jahre, also den Großteil meiner Jugend, damit verbracht depressiv zu sein und mich für das zu schämen, was ich bin. Ich persönlich komme mit vielen KH nicht klar und das schließt leider auch Obst mit ein, weil ich sonst den ganzen Tag nur fressen könnte, also gibt es das vorzugsweise nur morgens. Aber beim Gemüse treib ich es bunt, da ess ich alles - übrigens der Grund wieso ich nie unter 20g oder 30g KH kommen würde. Ich hab mich schon manches Mal auf Glatteis bei manchen Leuten begeben (nicht hier) weil ich Mais in meinem Salat hatte. Dabei finde ich es bunt eben viel schöner als nur grün. Ich habe in den letzten 4 Wochen so viel neues ausprobiert und konnte genießen, was ich esse. Das Caloric Cycling auf dem auch die FD oder AZTD oder was auch immer, aufgebaut ist behalte ich bei: Es gibt Tage da ess ich weniger = Zehrtage und dann gibt es Tage, da ess ich mehr = Schlemmtage mit Extras. Nun bin ich aber schon so lang dabei - hier und beim abnehmen - dass ich da nicht mehr so intensiv nachdenke, es entsprechend zu benennen. LCHF ist für mich auch nur ein Name, so wie Bob, VoKuHiLa oder Stufenschnitt für verschiedene Frisuren, aber sind trotzdem alles Haare.

Dass der Hype derzeit so sichtbar ist, liegt evtl. auch daran, dass es ein paar Leute gibt, die jeden Tag berichten und andere weniger. Und auch ein wenig daran, dass sich ganz viele von Anne inspirieren lassen, als Vorbild nehmen. Andere informieren sich weiter, weil sie festgestellt haben, funktioniert doch nicht ganz so.

Wichtig ist für mich im Endeffekt, dass ich mich wohlfühle mit dem was ich tue. Und das ist so. Ich freue mich auf jede einzelne Mahlzeit, jedes selbst gekochte Essen, jedes neu probierte Essen. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich esse, dass ich esse, so fett wie ich bin. Ich wiege mein Essen nicht ab, das wäre mir viel zu aufwändig, aber ich will vor allem meinen Körper kennen lernen, wissen wie er tickt, wie er reagiert, worauf er reagiert. Daran finde ich nichts "verwerfliches". Also gebe ich es bei fddb ein. Den einen Tag mehr, den anderen weniger. So lang ich mich an meine Mahlzeiten vollständig erinnern kann, ist alles in bester Ordnung. Mich nicht dran erinnern zu können, heißt für mich, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Ob ich jetzt 1800kcal oder 2000 oder 2500 zu mir nehme ist mir auch relativ egal - ich will nur nicht in den Hungermodus fallen. Mir ist auch egal wie viel ich in einer Woche abnehme oder wieviel Gramm ich pro Tag abnehme, das finde ich persönlich viel schlimmer und würde mich viel mehr stressen, wenn ich mich über eine 200g Zunahme ärgern würde. Die Hauptsache ist doch, dass es überhaupt runter geht. Ich bin jetzt 3 Monate mit Leib und Seele dabei. Ich bezweifle, dass ich immer in Ketose sein werde und will (übrigens soll das eh nur eine temporäre Sache sein). Ich probiere mich gern aus, wenn ich merke, mich stresst etwas oder bekommt mir anderweitig nicht, dann lass ich es sein. Darauf kommt es doch an, ebenfalls was Anne mal sagte, auf seinen Körper zu hören. Wohlfühlen ist wirklich das A und O, aber manche müssen das erst lernen oder wiedererlernen, so wie ich. Ich muss das lernen, dass ich essen darf, wenn ich Hunger habe und dass ich das Essen genießen darf, denn mir wurde Zeit meines Lebens beigebracht, dass Essen böse ist, dass ich nur etwas wert bin, wenn ich wenig esse.

Ich glaube auch ein bisschen ist dieses "Missverständnis" dem Schreiben verschuldet. Man hat keine Mimik, keine Gestik, keine Stimme, sondern nur das geschriebene Wort. Da kann man schnell Dinge lesen, überlesen und missverstehen ohne dass irgendeine entsprechend Absicht dahinter steht.

Letztendlich muss jeder lernen auf seinen Körper zu hören, zu schauen, ob es ihm gut damit geht, ob er sich wohlfühlt. Man kann noch so streng einem Ernährungsprogramm folgen, wenn man es nur stur ausführt ohne Leidenschaft, dann bringt das nichts. Und diesen Weg zu finden, sind wir doch alle dabei. Du hast deinen Weg gefunden, das finde ich klasse! Und andere haben ebenfalls einen anderen Weg gewählt, so wie Galadriel und purzel. Das zeugt von Stärke und Selbstbewusstsein und Bewusstsein für den eigenen Körper.

So, jetzt hab ich aber genug geschwafelt. ;) Aber ich find es gut, das ganze auch mal kritisch zu betrachten =)

Insane, deinen Worten ist nichts hinzu zufügen...du hast eine sehr gesunde Einstellung ...
wir sind alle auf der Suche nach dem richtigen Weg und müssen vor Allem erst mal wieder zu uns finden...
und wenn wir das zulassen können uns selbst wieder zu spüren, DANN kommt der Rest von allein

dennoch ist das A und O auf seinen Körper zu hören und eigene Erfahrungen zu machen....mir tun im Moment echt die Neulinge leid....
wünsche Allen "Frischlingen" den Mut eigene Wege zu gehen,
die Ute

Danke für deinen Bericht und auch deine kritischen Worte, Simone.

Seit bei mir Hashimoto ausgebrochen ist, habe ich mein Gewicht mehr als verdoppelt - trotz ständiger Diäten, trotz Verzicht und schlechter Laune. Jojo kenne ich nicht wirklich, weil ich nie ab- sondern immer nur zugenommen habe. Dann habe ich es endlich geschafft abzunehmen, als ich nämlich endlich Medis bekam. Aber auch das nur mit Verzicht, Verzicht und halt vieles nicht essen dürfen.

Zur Zeit bin ich "extrem": unter 20 KH, Ketose, SR über 1 und alles brav wiegen und bei fddb eintragen. Sicher nervt das, es ist aufwendig und anstrengend. Aber für mich muss ich das tun, damit ich 1. lerne wie groß Mengen sind und 2. sehen kann, wie mein Körper reagiert. Vor den letzten 2 Jahren "jetzt ist mir alles egal" habe ich 6 (sechs!) Jahre lang max. 800 kcal gegessen, um mein Gewicht halbwegs zu halten. Jeder Versuch, etwas zu ändern hat zur Zunahme geführt.

Mein Ziel ist ganz klar gesteckt: Jetzt mit sehr wenig KH anfangen, dann langsam steigern, bis zu dem Punkt, wo ich wieder zunehme. Ich freue mich jetzt schon auf das viele Gemüse und Obst - und besonders die Kartoffeln in jeder Form. "Normales" Brot wird es zu 99% nur noch auswärts geben, ebenso wie andere KH-lastiges Futter.
Das ist mein Weg und ich hoffe, dass es funktioniert.

Zitat

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Bei all dem bin ich nicht in Ketose! Dennoch habe ich keinen Heißhunger mehr. Ich führe das darauf zurück, dass der Körper clever ist und zwischen gesunden Kohlenhydraten in Obst und Gemüse und ungesunden Kohlenhydraten in Zucker- und Getreideprodukten unterscheiden kann.

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Ich hoffe mein Körper ist auch so clever und kapiert den Unterschied. Das ist meine ganz große Hoffnung :)

Gratulationen zu deinem Erfolg. Schön, dass du deinen Weg gefunden hast!

Jetzt zu dem, was du so geschrieben hast.

Zitat

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Denn zu sagen "Ich esse nur solange so, bis ich mein Wunschgewicht habe und dann haue ich wieder rein" ...

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Hab ich hier noch nie jemand direkt oder indirekt so schreiben sehen. Aber ich kann mir denken, woher du das hast, deshalb lass mich dir hier zwecks Aufklärung einen kurzen Abschnitt von Annes Blog kopieren:

Zitat

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Der Vollständigkeit halber möchte ich noch etwas allgemeines zum Thema Ketose ergänzen: Die Ketose ist ein Stoffwechselzustand, in der unser Körper seine Energie hauptsächlich aus Fett (in Form von Ketonkörpern) gewinnt. Sobald wir dem Körper diese Art des Stoffwechsels wieder gelernt haben, ist sie ein bisschen wie “atmen” also ganz intuitiv. Wenn man viele Kohlenhydrate gegessen hat, dann werden die erst Mal verbrannt – und wenn die “alle” sind, dann nutzt unser Körper wieder Ketone. Vorraussetzung für den – ich sag mal “atmenden” Stoffwechsel ist lediglich, dass Du eine Anfangsphase mit streng ketogener Ernährung durchführst und in der späteren Zeit langsam wieder mehr Kohlenhydrate integrierst und den Körper lediglich durch regelmäßige “ketogene” Tage weiterhin ketolysefähig hältst. Es ist also nicht unbedingt anstrebenswert, für immer und ewig im Super Lowcarb Bereich zu bleiben – dies gilt wohl nur für einige wenige Krankheitsbilder (Krebs, Epilepsie, Migränepatienten zum Beispiel), die von einer dauerhaft ketogenen Ernährung profitieren können. Ansonsten macht es viel mehr Sinn, den eigenen Körper immer im “Training” zu halten. Das gilt für Sport genauso wie für seine Fähigkeit, das Körperfett und Nahrungsfett zur Energiedeckung heran zu ziehen.

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Wer kann denn bitte mit unter 30 Gramm KH täglich gesund leben?

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Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber durchaus möglich. Ich glaube Anne tut das oder hat das mal gemacht. Wenn man seine Kohlehydrate hauptsächlich aus grünen Blättern bezieht, geht das auch gut. Also ich habe anfangs gar kein Obst gegessen und hauptsächlich grünes Blattgemüse und bin gut unter den 30g geblieben. Aber jeder Mensch ist anders.

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Demnach gibt es kein weiteres Obst? Kein Gemüse? Denn auch das hat eine Menge KH. Nur viel Eiweiss und Unmengen an Fett?!

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Du darfst nicht vergessen, dass Eiweiß und Fett sehr sättigend sind. Da kann man gar keine „Unmengen“ von essen. Ein Anteil von 25% Eiweiß ist für die Niere noch völlig verträglich. So wenig Gemüse sind 30g auch gar nicht.

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Apropos auf Dauer: möchtet Ihr tatsächlich dauerhaft so extrem essen?

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Die ursprünglichen Erfinder des CE30 schreiben in ihrem Buch, dass "Gewohnheitsforschung" herausgefunden hat, dass dramatische Veränderungen sogar leichter zu handhaben sind, für Körper und Geist, als langsame. Demnach ist es eigentlich sogar sinnvoll extremer anzufangen. Was die Dauer angeht, hast du die Info ja im kopierten Blogeintrag.

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Ich lese in den Beiträgen ständig etwas vom Kämpfen und Durchhalten.

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Ich nicht, ich lese hier von Menschen, die Probleme haben ihre Ernährung in den Alltag zu integrieren, weil kein Getreide schlecht vereinbar ist mit Geschäftsessen, Mensen oder Kantinen. Dann haben manche Probleme Heißhunger vor allem nach Süßem in den Griff zu bekommen, so eine Zuckersucht ist halt wirklich nicht leicht zu überwinden. Was du "Krieg gegen den Körper" nennst, kann man auch als "Krieg für den Körper" bezeichnen. Es geht da um konkrete biochemische Vorgänge gegen die man arbeitet. Das ist, wie bei jeder Sucht, nicht einfach. Und dieses Forum ist da, um sich gegenseitig zu unterstützen.

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Wo ist sie hin, die Geduld und Nachsicht mit uns selbst?

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Die gibt es durchaus. Viele hier berichten von "Rückfällen" oder nicht-Speiseplan-konformen Mahlzeiten und sagen sich danach, "eigentlich weiß ich ja, wie es geht, und ich lasse das hinter mir und mache einfach weiter."
Die meisten Zweifel in dieser Hinsicht, haben weniger mit der ketogenen Ernährung oder LCHF zu tun, sondern damit, dass viele von us Zahlen auf der Waage über ihr Körpergefühl stellen.

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Wo sind sie hin die Experimentierfreude beim Kochen und der Genuss beim Essen?

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Ich denke, wenn du zwischendurch mal die "Ketose ist schlecht, ihr wisst bei LCHF ja gar nicht, was ihr tut" Brille abgesetzt hättest, dann hättest du davon auch lesen können.

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Mal ganz ehrlich Freunde: ist Euch bewußt, dass Ihr Euch auf diese Weise auf Dauer keinen Gefallen tut? Apropos auf Dauer: möchtet Ihr tatsächlich dauerhaft so extrem essen?

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"Freunde" ist hier unangebracht und klingt ziemlich arrogant. Die Frage zeugt außerdem von wenig Ahnung. Letztere sollte man nicht nur mitbringen, wenn man sich auf eine bestimmte Ernährung einlässt, sondern auch, wenn man sie kritisiert. Ich habe nicht den Eindruck, dass du dich mit der Materie (Ketose und LCHF) gut genug auseinandergesetzt hast, um dich qualifiziert darüber zu äußern.

@ sus
Hallo Sus,
ich habe eine zu gute Kinderstube um mich mit Deinen oberflächlichen Anfeindungen zu befassen. Ich bin weder arrogant noch habe ich mich zu wenig mit der Materie befasst. Meine Meinung beruht auf fundiertem Wissen, dass ich mir in den letzten 12 Monaten angeeignet habe. Und wenn ich schreibe "Freunde", dann meine ich damit die Frauen, mit denen ich hier ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut habe. Du gehörst zweifelsfrei nicht dazu.
Vielleicht suchst Du Dir jemand anderes, an dem Du Deine schlechte Laune abreagierst.
Simone

Ich habe nicht geschrieben, dass du arrogant bist, sondern dich darauf hingewiesen, dass das arrogant klingt.

Du hast in deinem Beitrag Fragen gestellt, ich habe sachlich darauf geantwortet und bin auf deine Beobachtungen eingegangen. Und bis vielleicht auf die Brille, war es nicht einmal wertend. Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht und ernst genommen, was du geschrieben hast und komme einfach zu anderen Schlüssen. Es macht mich generell sehr glücklich über Dinge nachzudenken und zu recherchieren, deshalb kann von schlechter Laune auch nicht die Rede sein. Wenn du vorher dein Verständnis LCHF erläutert hättest, dann hätte ich das vielleicht auch anders gelesen.

Also ich habe nichts gegen dich persönlich, ich kenne dich ja nicht einmal und "oberflächliche Anfeindungen" sind deine Worte. Ich habe deinen Beitrag stellenweise als polemisch empfunden und wollte eine andere Sichtweise darlegen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass du es gut gemeint hast.
Ich finde nicht, dass das in Streit ausarten sollte. Ich würde mich aber über eine gut fundierte sachlich geführte Diskussion freuen.

Liebe Grüße,
Susanne